Generalversammlung der Syna-Sektion Innerschwyz
126 Personen besuchten am vergangenen Samstag die GV der Syna-Sektion Innerschwyz. Präsident Xaver Gwerder machte in seinem Jahresrückblick auf die verschiedenen Änderung im Jubiläumsjahr 2018 aufmerksam.
Weiterbildung gross geschrieben
Der Präsident machte stichwortartig auf den Klimawandel, den Umweltschutz, den Raubbau an der Natur, die Migration bis hin zum Skandal der Postauto AG aufmerksam. Er stellte auch das vielseitige Jahresprogramm 2019 vor. Die Mitglieder können den Regiopass per E-Mail oder telefonisch bei Anton Bünter in Goldau bestellen. Das Angebot der Syna-Region Zug-Innerschwyz bietet sehr günstige erholsame Stunden mit der Rigibahn, der Schifffahrtsgesellschaft Vierwaldstättersee sowie ein Gruppen-Abo für den Tierpark Goldau. Für die 50-jährige Mitgliedschaft wurden Pius Etter, Walter Frey und Walter Hess besonders geehrt.
Vielseitige Gewerkschaftsarbeit
Regionalverantwortlicher Alain Imholz machte an der GV darauf aufmerksam, dass die jährliche Erhöhung der Krankenkassenprämien und die sinkende Prämienverbilligungen Menschen mit tiefen Einkommen stark belasten. Ebenso werde die Kaufkraft durch steigenden Wohnungsmieten und die alljährliche Teuerung aufgefressen. „Positive Lohnverhandlungen sind gute Gegenmittel", so Imholz. „Aus meinen jetzigen Erfahrungen kann ich feststellen, dass Problembezogene Mitgliederbetreuung wirkungsvolle Instrumente sind." Für die Zukunft habe der der Syna-Kongress 2018 wichtige Wegweiser gesetzt. Aus gewerkschaftlicher Sicht sei der Frauenstreik am 14. Juni notwendig, denn seit 37 Jahren ist in der Bundesverfassung die Gleichstellung festgeschrieben. Sie wurde aber noch nicht verwirklicht. Das müsse sich nun ändern. Eine weitere Thematik sei die Mitgliederwerbung, denn Syna werde an der Mitgliederzahl gemessen. Darum der Aufruf von Alain Imholz: „Mitglieder werben Mitglieder und werden dafür belohnt, denn sie stärken die Verhandlungskraft."
