Ausflug Travail.Suisse

Am 11. Mai führte Travail.Suisse Zug-Schwyz ihren alljährlichen Ausflug mit einer Betriebsbesichtigung durch. Trotz des garstigen Wetters hiess es schon um 6.30 Uhr in Schwyz „Einsteigen bitte". Mit dem Doppeldeckerbus ging es dann über Goldau, Zug, Ägeri und Pfäffikon (SZ) Richtung St. Gallenkappel. Im Restaurant Krone stärkten sich die mitgereisten 68 gut gelaunten Mitglieder bei Kaffee und Gipfeli.

Gut verpflegt ging die abwechslungsreiche Fahrt über den Rickenpass und die bekannte Wasserfluh weiter zur Talstation der Luftseilbahn Jakobsbad-Kronberg. Oben angekommen, konnte man das schöne Panorama leider nicht geniessen. Berge und Täler waren in einer dicken Nebelschicht eingehüllt. Die gemütliche Gaststube war deswegen sehr schnell gefüllt. Denn die tiefen Temperaturen und die zügige Bise auf 1662 Meter über Meer waren nicht sehr einladend.

Das feine Mittagessen, das die sehr freundliche Bedienung auftischte, war hervorragend.

Ein feines Essen in guter Gesellschaft – Herz, was willst du mehr?

Im schmucken Städtchen Appenzell angekommen, stand die Besichtigung der Appenzeller Alpenbitter AG an. Mit viel Witz und Charme und im unverkennbaren Appenzeller Dialekt führten zwei Mitarbeiterinnen durch die Produktionsanlagen. Die Kräuterkammer war besonders interessant. Der Geschmack von Süssholz, Enzianwurzel, Wacholder, Anis und Pfefferminzblätter lag in der Luft. Der Appenzeller Alpenbitter besteht ja bekannterweise aus 42 verschiedenen Kräuter. Der angrenzende Verkaufsladen bot die feinen Appenzeller Produkte zu sehr fairen Preisen an. Davon wurde rege Gebrauch gemacht.

Mit guter Laune und fröhlichem Gesang wurde dann am späteren Nachmittag die Heimreise angetreten. Unterwegs blieb beim wohlverdienten und grosszügigen Zvieri-Halt noch Zeit für Geselligkeit mit vielen Spässen und Lacher.

Eines kann man sagen: Der Einstand vom neuen Reiseleiter Josef Suter war hervorragend. Seppel – vielen Dank! Bis zum nächstes Jahr!

Alain Imholz